Der Satz klingt erstmal ungewöhnlich. Aber die Frage ist berechtigt: Warum sollte ein erfahrener Vertriebsprofi ausgerechnet vom Onlineshop lernen?
Weil dort längst passiert, worauf im Vertrieb oft noch gewartet wird. Kund:innen informieren sich online, vergleichen Angebote, lesen Bewertungen – und treffen Entscheidungen, bevor überhaupt jemand zum Hörer greift. Wer in dieser Phase nicht überzeugt, spielt im weiteren Prozess keine Rolle mehr.
Viele B2B-Vertriebsprozesse wirken, als hätten sie mit der Gegenwart wenig zu tun. Angebote per PDF, unübersichtliche Produktinfos, endlose Rückfragen. Gleichzeitig erwarten Kund:innen heute: sofortige Informationen, Klarheit bei Preis und Lieferzeit, eine gute Nutzererfahrung – eben das, was sie aus dem Onlinehandel kennen.
Ein moderner Onlineshop liefert all das. Und genau deshalb lohnt es sich, genauer hinzusehen.
Onlineshops bauen Vertrauen auf, bevor ein Gespräch stattfindet. Sie führen Nutzer:innen, statt sie suchen zu lassen. Sie schaffen Transparenz.
Was man konkret übernehmen kann:
McKinsey zeigt: Die Mehrheit der B2B-Käufer:innen bevorzugt digitalen Self-Service. Heißt: Sie wollen Angebote selbst abrufen, vergleichen und Entscheidungen treffen – ohne warten zu müssen.
Ein gut aufgestellter Shop kann das leisten. Und zwar sofort.
Was das für den Vertrieb bedeutet?
Ein Onlineshop analysiert, was funktioniert: Welche Seiten werden besucht, wo brechen Nutzer:innen ab, welche Inhalte führen zum Abschluss?
Der klassische Vertrieb weiß das selten. Und das ist verschenktes Potenzial.
Wer hier aufschließt, kann fundierter verkaufen – und gezielter optimieren.
Konkrete Werkzeuge:
Gute Verkäufer:innen verlassen sich nicht auf Kaltakquise. Sie sorgen dafür, dass sie gefunden werden. Sichtbarkeit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis strategischer Arbeit.
Onlineshops nutzen Content, SEO und gezielte Nutzerführung, um genau das zu erreichen. Der Vertrieb kann davon profitieren – wenn er bereit ist, sich darauf einzulassen.
Laut Google/CEB sind 82 Prozent aller B2B-Entscheidungen emotional geprägt. Das überrascht nicht. Auch im B2B wollen Menschen verstanden werden. Sie wollen Klarheit, Orientierung, das Gefühl, an der richtigen Stelle zu sein.
Und sie wollen keinen technischen Overload. Sondern Kommunikation, die funktioniert.
Wer den Vertriebsprozess als Teil einer Nutzererfahrung denkt, kommuniziert anders. Und wirkt besser.
Der Vertrieb beginnt nicht mehr mit dem ersten Gespräch, sondern mit dem ersten Klick. Ein gut gemachter Onlineshop beantwortet Fragen, gibt Orientierung, schafft Vertrauen – lange bevor ein Mensch aus dem Vertrieb dazukommt.
Wer das erkennt, gewinnt. Weil er dann präsent ist, wenn die Entscheidung entsteht.Denn er arbeitet rund um die Uhr, liefert konsistent – und lässt sich skalieren.
Wir helfen dir gern, deinen Shop zum Vertriebsturbo zu machen.
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