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Plötzlich Online-Händler – so meisterst du den Versand

Die Maßnahmen zum Coronavirus zwingen viele Unternehmen zur Improvisation und zu schnellen Entscheidungen. So satteln immer mehr Einzelhändler auf Online-Shops um, damit sie ihre Waren weiterhin verkaufen können.

Mit der Erstellung und Verwaltung eines Online-Shops ist es aber noch nicht getan – auch die Logistik spielt eine große Rolle. Wir geben dir Tipps, wie du möglichst schnell den nötigen Versandhandel bewerkstelligst.

Du möchtest auch auf den E-Commerce-Zug aufspringen und das so schnell wie möglich? Dann solltest du dich über unser neues Projekt informieren. Im Rahmen dieses Angebots erstellen wir dir innerhalb von 48 Stunden einen funktionierenden Online-Shop. Außerdem lernst du in einer persönlichen Online-Schulung, wie du ihn bedienst – auch ganz ohne technisches Vorwissen.

Was brauche ich für den Versand meiner Produkte?


Um deine Waren sicher versenden zu können, brauchst du Equipment und ein gutes Ordnungssystem. Wir haben zusammengefasst, an was du denken solltest:

Drucker

Lieferschein, Rechnung, Adress- und Retourenschein – es gibt einige Dokumente, die du ausdrucken musst.
Dein Drucker sollte also einsatzfähig sein, wenn du diese Arbeit nicht von Hand erledigen möchtest (und je nach Produktmenge möchtest du das auf keinen Fall – glaub‘ uns). Also frische ab besten noch mal die Patronen auf und checke, ob alle Updates aktuell sind.

Verpackungsmaterialien

Ohne Verpackungen geht es natürlich nicht und je nach dem, was und wie viel du verkaufst, brauchst du davon eine ganze Menge. Du solltest hier auf keinen Fall auf alte Kartons zurückgreifen, die du noch im Keller liegen hast und die „irgendwie noch gehen“.

Das erste, was der Kunde von deinem Produkt sieht, ist die Verpackung. Du kannst dir das ein bisschen wie an Weihnachten vorstellen – auch hier greift man lieber zu hübsch verpackten Geschenken. Dein Karton muss nicht handbemalen sein, sollte sich aber auf jeden Fall für dein Produkt eignen und im besten Fall nicht wie eine Notlösung aussehen.

Komm also nicht auf die Idee, irgendwas in einen schon demolierten und viel zu kleinen Karton deiner letzten Bestellung zu quetschen.

Das gefällt nicht nur deinen Kunden, es ist auch für dich eine Erleichterung. Defekte Waren werden zurückgeschickt und dann musst du dich um die Retoure kümmern – spar dir den zusätzlichen Stress.

Woher bekomme ich Verpackungen?

Das gute: Wenn du sofort einen Großeinkauf an Verpackungsmaterial erledigst, kann es sein, dass du Mengenrabatt erhältst.

Wir können dir für die Bestellung verpacken.online empfehlen. Sonst schau‘ dich mal bei ebay oder auf anderen Plattformen um.

Ein gutes Organisationssystem

Wenn du sowieso schon ein Einzelhandelslager führst, hast du sicherlich eine bestimmte Ordnung. Prima – dann weißt du, worauf du achten musst. Die Frage hier ist natürlich: Hast du dein Lager wegen des Coronavirus ins Homeoffice verlegt oder hast die Möglichkeit, es weiterhin ohne Menschenkontakt zu nutzen?

So oder so musst du dein Ordnungssystem ein wenig anpassen und aus deinem Einzelhandelslager ein Versandlager machen.

Im Idealfall hast du viel Platz und kannst deinen Waren einen bestimmten Lagerplatz zuteilen. Wichtig ist aber in erster Linie, dass du nicht mit den unterschiedlichen Bestellungen durcheinander kommst und wirklich jeder Kunde das erhält, was er auch bestellt hat.

In 7 Schritten zum Versand:

  1. Erfasse die Bestelldaten. Welche Größe/Farbe/Anzahl deines Produkts möchte der Kunde haben?
  2. Drucke die Packliste aus. Für gewöhnlich wird diese über das Shopsystem automatisch erstellt.
  3. Nutze sie, um die richtigen Artikel zu finden und zu gruppieren.
  4. Drucke Lieferschein, Rechnung, Adress- und Retourenschein aus
  5. Packe und beklebe das Paket.
  6. Achtung – du solltest in deine Routine einbinden, den Status deiner Produkte sofort zu aktualisieren. So können die nächsten Kunden sehen, welche Artikel noch vorrätig sind. Außerdem kommst du nicht in die Lage, ihnen erklären zu müssen, dass das Produkt vergriffen ist.
  7. Versende das Paket.

Der (kontaktlose!) Versand

Aktuell (Stand 24.03.2020) liefern die gängigen Paketservices weiterhin (fast) wie gewohnt. Den direkten Kundenkontakt vermeiden sie, indem sie das Paket kontaktlos an die Haustür liefern und auf eine Unterschrift des Empfängers verzichten. Ist dieser damit nicht einverstanden, wird das Paket an eine Packstation oder einen Paket-Shop geliefert. Letzteres wird aktuell bevorzugt und gewährleistet sowohl die Sicherheit der Zusteller als auch der Kunden.

Die unterschiedlichen Vorgehensweisen kannst du auf den Seiten der Zusteller nachlesen, zum Beispiel hier:
DHL
Hermes

Wenn du deine Pakete über einen Paketshop oder per Abholung versenden möchtest, musst du genug Abstand halten (2 Meter). Ansonsten gibt es vorerst keine Einschränkungen.

Spezielle Angebote für Online-Händler

Auch Paketdienste haben sich auf den vermehrten Online-Handel eingestellt. Sie versenden weltweit und erleichtern die Logistik-Kette. Beispielsweise kümmern sie sich um das Retourenmanagement oder Aktionsversand.

Am besten schaust du mal rein und informierst dich, welcher Anbieter das ideale Angebot für dich bereithält.

Klingt gut, jetzt hätte ich gerne einen Online-Shop!

Du bist jetzt sicher, dass du auch die Logistik hinter einem Online-Shop meistern kannst? Dann kann es ja losgehen – wir helfen dir dabei.
Für ein unverbindliches Angebot nutze unser Kontaktformular oder ruf uns an: 0201 – 47 64 60 26

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