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Shopware-Migration von 5 auf 6: ein lohnenswerter Wechsel

Mit Shopware 6 wurde nicht nur eine neue Version, sondern eine E-Commerce-Software mit ganz neuer technischer Grundlage auf den Markt gebracht. Anders als beim Wechsel innerhalb des Vorgängers ist hier deshalb mehr notwendig als ein einfaches Update. Vielmehr erwartet dich dabei die Einrichtung eines komplett neuen Onlineshops. Die Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 hilft dir in diesem Zuge dabei, einen Teil der Daten aus deinem alten System zu übernehmen.

Je nach Umfang deines bestehenden Onlineshops kann der Prozess unterschiedlich komplex und aufwendig werden. Wieso wir den Wechsel trotzdem empfehlen und wie du dabei vorgehen solltest, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Gründe für einen Versionswechsel

Wo der Vorgänger an seine Grenzen kommt, bietet Shopware 6 ganz neue Möglichkeiten. Um auch in Zukunft effektiven E-Commerce betreiben zu können, ist ein Wechsel früher oder später unumgänglich. Das ist nicht nur eine persönliche Meinung, denn Fakt ist: Schon seit Juli 2021 werden nur noch Bugfixes und Security Updates für Shopware 5 zur Verfügung gestellt. 2024 soll der Support komplett eingestellt werden.

Spätestens dann ist eine Migration zu Shopware 6 notwendig, um deinen Onlineshop sicher und aktuell zu halten. Darüber hinaus kannst du nur so von den aktuellsten E-Commerce-Trends profitieren und mit deiner Konkurrenz mithalten.

Es gibt aber auch viele Gründe, die schon jetzt für einen Wechsel sprechen:

  • viele Agenturen arbeiten nur noch mit Shopware 6
  • je nach Lizenz weitaus mehr Funktionen und Möglichkeiten …
  • … durch API-first-Ansatz
  • mehr Multichannel-Möglichkeiten
  • erweiterte SEO-Möglichkeiten

In unserem Blogbeitrag Shopware 5 oder Shopware 6? Das sind die Unterschiede kannst du noch mehr dazu lesen.

So funktioniert die Migration von Shopware 5 zu 6

An dieser Stelle möchten wir gar nicht zu sehr ins Detail gehen. Shopware selbst hat eine ausführliche Anleitung dazu veröffentlicht. Solltest du die Migration selbstständig durchführen wollen, kannst du dich daran orientieren. Darüber hinaus bietet das Unternehmen dir ein Migrations-Tool, auf das du zugreifen kannst, wenn du bisher mindestens Shopware 5.4 nutzt.

Achtung: Du solltest dich nur eigenständig mit der Migration auseinandersetzen, wenn du sehr gute Shopware-6- und Developer-Kenntnisse hast. Auch um relevante SEO-Aspekte umzusetzen, ist Vorwissen notwendig. Hast du dieses nicht, solltest du dir auf jeden Fall Unterstützung holen.

Bevor es losgeht, sind einige Vorbereitungen notwendig. Diese beinhalten einen Check, ob auch alle Rahmenbedingungen stimmen: Passt deine Hosting-Umgebung zu den Anforderungen des neuen Shops? Welche Daten, Themes und Plugins möchtest du übernehmen? Gibt es für diese überhaupt eine entsprechende Lösung für Shopware 6? Was lässt sich bei der Realisierung im neuen System verbessern? Soll der Onlineshop genauso aussehen wie vorher oder möchtest du dein Design anpassen?

Wie du siehst, sind hier ziemlich viele Überlegungen notwendig, die du auf jeden Fall vor der Migration zu Shopware 6 machen solltest. Fertig damit? Gut!

Theoretisch könntest du jetzt mit folgenden Schritten starten:

  1. Migrationsumgebung einrichten
  2. Shopware 6 installieren
  3. Migration mittels Tool durchführen
  4. Manuelle Anpassungen nachholen (hierzu mehr im nächsten Abschnitt)
  5. Onlineshop liveschalten

Bevor du jetzt aber einfach startest, solltest du auch die oben genannten manuellen Anpassungen auf dem Schirm haben, die zu einer echten Herausforderung werden könnten.

Herausforderungen beim Umzug deines Shops

Gerade weil die zugrundeliegende Architektur des Shopsystems so anders ist, ist eine automatisierte 1:1-Übertragung nicht möglich. Mit Hilfe des Migrations-Tools lassen sich vor allem Daten aus der Datenbank übertragen – allerdings nur teilweise. Das betrifft vor allem solche wie Artikel, Kunden, Kategorien oder Bestellungen. Daten von Plugins allerdings können so gut wie nie automatisiert übernommen werden.

Vor allem die folgenden Dinge musst du komplett neu einrichten:

  • Zahlungsarten
  • Versandkosten
  • Einkaufswelten und Shopseiten
  • Themes und entsprechende Designanpassungen
  • Plugins und entsprechende Daten


Wenn du in Shopware 5 eine SEO-Strategie verfolgt hast, solltest du das ebenfalls beachten. Beim Wechsel sollten deine Rankings nach Möglichkeit nicht verloren gehen – du möchtest ja nicht wieder bei null anfangen.

Migration von Shopware 5 zu 6 mithilfe einer Agentur

Am Ende bleibt die Frage, ob du den Prozess der Migration selbst durchführen möchtest. Grundsätzlich bietet Shopware dir die Möglichkeit dazu, dich an der Anleitung und mithilfe des entsprechenden Tools an den einzelnen Schritten zu orientieren.

Je komplexer dein Onlineshop, desto umfangreicher wird allerdings auch der Umzug. Vor allem, wenn du nur wenig Vorwissen hast, kann das sehr zeitintensiv sein. Wichtig ist, dass du währenddessen noch Kapazitäten hast, um deinem laufenden Shop gerecht zu werden.

Übernimmt eine Agentur die Migration zu Shopware 6 für dich, ist der gesamte Prozess ein Teamwork. Du hilfst durch Überprüfen und Anmerkungen dabei, den Onlineshop zu erhalten, den du dir wünschst. Die Umsetzung erledigt dein Partner und darüber hinaus erhältst du eine ausführliche Beratung. So kannst du den Umzug zeitgleich dazu nutzen, um neue Ideen umzusetzen – schließlich ist der E-Commerce schnelllebig. Eine Agentur weiß genau, welche Dinge in Zukunft relevant sein werden. Grundsätzlich werden die Daten dabei kontinuierlich und Stück für Stück bis zum Tag der Liveschaltung eingelesen.

Natürlich musst du die entsprechenden Aufwandskosten vorab einplanen. Allerdings kann es noch teurer werden, wenn du die Migration selbst durchführst und dadurch ein Schaden entsteht.

Grundsätzlich spricht aber für Agentur-Unterstützung bei der Migration:

  • dein laufendes Geschäft wird nicht beeinträchtigt
  • auch komplexe Anpassungen sind möglich
  • du greifst auf hohe Expertise zurück
  • du verminderst die Gefahr, dass irgendwas schiefgeht
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