Die Suchmaschinenoptimierung setzt sich aus zwei unterschiedlichen Bereichen zusammen: Onpage- und Offpage-Optimierung.
Die Offpage-Optimierung befasst sich dabei vor allem damit, dass deine Website von der Reputation anderer profitiert. Was genau das bedeutet und wie du dir das zunutze machen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Alle Informationen zum Onpage-SEO kannst du im Blogbeitrag Onpage-SEO: das musst du wissen nachlesen.
Beim Offpage-SEO handelt es sich um Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung, die außerhalb deiner Website oder deines Onlineshops durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang wird vor allem das Linkbuilding erwähnt, zur Offpage-Optimierung gehört aber noch mehr.
Im Grunde handelt es sich bei Offpage-SEO um Empfehlungen durch andere. Du profitierst dabei davon, dass Google das Signal bekommt, dass andere Menschen deine Website-Inhalte für relevant halten.
Ziele der OffPage-Optimierung sind, die Beliebtheit, Autorität und das Vertrauen deiner Seite zu stärken.
Der meistgenannte Faktor der Offpage-Optimierung ist wohl das Linkbuilding. Kein Wunder, schließlich handelt es sich dabei um die wichtigste Maßnahme.
Im Fokus steht hier, dass andere Seiten deine eigene verlinken. Googles Algorithmus erfasst dabei die Qualität und Quantität der Links, was schließlich zum Ranking beiträgt. Man spricht hierbei vom PageRank.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie deine Website auf anderen verlinkt wird. Wichtig ist dabei, immer den Nutzen im Auge zu behalten. Eine große Anzahl von Backlinks spricht nicht automatisch für ein gutes Ranking.
Mehr auf Quantität legt Google den Fokus auf Qualität. Dabei beachten die Crawler alle Hinweise darauf, dass deine Seite relevant ist und Nutzern einen Mehrwert bietet.
Dazu werden beispielsweise folgende Punkte berücksichtigt:
Die Frage ist jetzt aber: Wie bekomme ich meinen Link auf autoritäre Seiten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie dein Link auf eine andere Website kommt.
Google bevorzugt dabei vor allem natürliche/organische Backlinks. Das sind solche, die freiwillig platziert wurden, weil jemand von deinen Inhalten überzeugt ist. Die Chance, dass das passiert ist natürlich besonders hoch, wenn du qualitativ hochwertige Inhalte mit Mehrwert lieferst.
Auch über Kampagnen oder Kooperationen kannst du die Verlinkung auf anderen Seiten erzielen. Beispielsweise, wenn du Stammkunden fragst, ob sie dich erwähnen würden oder in Form eines Gastbeitrags auf einem anderen Portal.
In Online-Verzeichnissen oder Foren kannst du deine Links beispielsweise auch selbst vertreiben. Diese Methode solltest du aber mit Bedacht in Erwägung ziehen, denn hierbei kann es schnell zu Black Hat SEO kommen – also zu einer unseriösen Wertung und einer Abstrafung durch Google.
Du kennst jetzt Faktoren, die sich besonders positiv auf dein Ranking auswirken. Falsch gesetzte Backlinks können deiner Website allerdings auch schaden. Einige Maßnahmen des OffPage-SEO sind von Google nicht gern gesehen und werden häufig als unseriös und abstrafungswürdig eingestuft.
Vermeide deshalb:
Ein natürlich gesetzter Link zu deiner Website ist zwar das absolute A und O, aber auch von Erwähnungen ohne Verlinkung profitierst du. Google bevorzugt starke Marken, weshalb es wichtig ist, dein Branding voranzutreiben.
Die häufige Nennung des Namens deines Unternehmens stärkt deinen Auftritt und kann dir zugutekommen. Das funktioniert dann ähnlich wie Mundpropaganda. Indirektes OffPage-SEO kann unterschiedlich erfolgen.
Auch (oder besonders) die Erwähnung in Sozialen Medien ist erstrebenswert, schließlich findet hier ein großer Teil der Internetkommunikation statt. Deine Inhalte sollten grundsätzlich so aufgebaut sein, dass sie einen Mehrwert bieten. Besonders interessante Beiträge und Seiten werden häufiger über Soziale Medien geteilt.
Wie stark Likes und Kommentare in Sozialen Medien sich aufs Ranking auswirken, wird immer wieder heiß diskutiert. Auf jeden Fall aber tragen sie zur Stärkung bei und helfen dabei, die Qualität deiner Seite zu ermitteln.
Grundsätzlich ist die Verbreitung deiner Website aber etwas Gutes, denn es generiert Aufmerksamkeit und je mehr Menschen den Link sehen, desto größer die Chance, dass sie deine Seite besuchen – und sie verlinken.
Es ist ratsam, regelmäßig zu prüfen, wo deine Seite verlinkt oder erwähnt wird. So verschaffst du dir einen Überblick darüber, welche Qualität die Backlinks haben und ob dir Google etwas negativ anlasten kann.
Zur Überprüfung gibt es haufenweise Tools (meist mit Auswahl aus kostenloser und Bezahlversion) wie beispielsweise:
Gern unterstützen wir dich bei der Suchmaschinenoptimierung. Wir wissen, worauf es bei On- und Offpage-Optimierung ankommt und welche Strategie sich für dein Unternehmen eignet.
Stelle uns gern eine unverbindliche Anfrage über unser Kontaktformular oder telefonisch: 0201 - 47 64 60 26