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Onpage-SEO: das musst du wissen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dir sicherlich ein Begriff*. Welche Rolle dabei die Onpage-Optimierung einnimmt und welche Faktoren besonders wichtig für ein gutes Ranking sind, erfährst du hier.

*Falls nicht, kannst du alles darüber in diesen Blogbeiträgen nachlesen:

Ein weites Feld: Onpage-SEO umfasst viele Maßnahmen.

Definition: Was ist Onpage-SEO?

SEO setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Onpage- und Offpage-Optimierung. Im Zusammenspiel sorgen die unterschiedlichen Maßnahmen dafür, dass deine Website möglichst gut über die Google-Suche gefunden wird.

Onpage-SEO deckt dabei alles ab, das direkt auf der Website angepasst wird (on page = auf der Seite). Dazu gehören zum Beispiel die Inhaltserstellung, interne Verlinkungen und die Navigation.

Das Gegenstück dazu ist Offpage-SEO, das sich mit Faktoren außerhalb der Website beschäftigt – dazu gehören unter anderem Backlinks auf anderen Seiten oder Daten aus den Sozialen Medien.

Ziele der Onpage Optimierung:

  1. Verbesserung der Nutzererfahrung (User Experience)
  2. Möglichst hohe Sichtbarkeit bei Google (und/oder anderen Suchmaschinen)
Die beiden Ziele sind dabei untrennbar miteinander verknüpft, denn nur, wenn deine Nutzer zufrieden sind, ist Google es auch.

SEO-Grundlage: Keywords

Bevor wir dir unterschiedliche Teil des Onpage-SEO vorstellen, musst du wissen, dass die meisten Maßnahmen auf der Nutzung von Keywords basieren. Wir wollen dir deshalb kurz erklären, worum es sich dabei handelt und wieso sie so wichtig sind.

Keywords sind die Wörter, die in die Suchleiste von Google (oder auch anderen Suchmaschinen) eingegeben werden. Wenn du nach blaue schuhe herren suchst, erhältst du dazu passende Suchergebnisse – nämlich Seiten, die deiner Suchintention entsprechen. Das sind in diesem Fall vor allem Anzeigen mit eben solchen Schuhen und Onlineshops, in denen du diese bestellen kannst.

Wenn du dir SEO zunutze machen möchtest, musst du wissen, welche Suchbegriffe deine Zielgruppe vorrangig verwendet. Du betreibst also eine Rückwärtssuche. Da du dich dabei in andere Personen versetzen musst, ist das nicht immer so leicht. Hast du aber erst einmal relevante Keywords gefunden, pflegst du diese auf deiner Website ein. Dadurch entsteht ein semantischer Zusammenhang auf deiner Seite. Mit diesem signalisierst du Google, welche Themen deine Seite behandelt und für wen sie relevant sein könnten.

Quick-Tipp: Keywords richtig platzieren

Keywords sind DER feste Bestandteil beim Onpage-SEO. Richtig eingesetzt können sie deine Website nach vorn bringen – und genau das ist ja das Ziel.

An diesen Stellen sind die Keywords dabei am besten aufgehoben:

  • In jeder Art von Text und hier im Idealfall auch in den H1-H6-Überschriften.
  • In möglichst jedem Absatz des Textes und besonders im ersten (denk dran, Synonyme zählen auch).
  • In der H1-Überschrift sollte das Keyword immer sein, denn es bestimmt ja auch das Thema der entsprechenden Seite.
  • In Bildunterschriften, Alt-Tag und im Bildnamen (gilt auch für Grafiken, Videos und anderen Medien).
  • Im Title, der Meta Description und der URL.
  • In der Navigation/im Menü.

Wichtig: nicht übertreiben. Keyword an Keyword gereihte Texte mögen weder Nutzer noch Google. Dieses sogenannte Keyword-Stuffing ist schon lange nicht mehr ratsam.

Neben der richtigen Platzierung von Keywords gilt es aber weitere Dinge zu beachten. Welche das sind, erfährst du jetzt.

Content: Kern des Onpage-SEO

Was wäre eine Website ohne Inhalte? Richtig – leer. Damit du die Besucher deiner Seite oder deines Onlineshops ansprechen und zum Bleiben begeistern kannst, musst du dir den sehr(!) wichtigen Onpage-Faktor Content zunutze machen.

Deine Inhalte können sich beispielsweise zusammensetzen aus:

  • Bildern
  • Texten
  • Grafiken
  • Videos
  • Audiobeiträgen

Für welchen Mix du dich entscheidest, hängt mit den Anforderungen deiner Zielgruppe zusammen. Diese müssen immer im Vordergrund deiner Entscheidungen stehen. Denn (wir können es nicht oft genug erwähnen) auch für Google ist die positive Nutzererfahrung das Wichtigste!

Richte deine Inhalte daran aus, was sich deine (potenziellen) Besucher/Kunden wünschen und was du von ihnen möchtest.

  • Möchtest du mehr Besucher auf deiner Seite?
  • Soll mit deinen Inhalten interagiert werden?
  • Ist dein Ziel, neue Kunden zu gewinnen?
  • Möchtest du dich als Experte etablieren?
  • Alles? Von allem ein bisschen?

Content-Erstellung und Onpage-Optimierung

Wir haben schon mal ausführlich über Content-Erstellung geschrieben, deshalb erhältst du hier nur die Kurzfassung. Wenn du mehr wissen möchtest, lies am besten unsere Blogbeiträge SEO-Content: Mit guten Inhalten im Ranking steigen oder Content-Marketing-Trends.

Erstelle Unique Content

Je umfangreicher dein Projekt ist, desto größer ist die Gefahr, dass Inhalte doppelt auftauchen (Duplicate Content). Vor allem bei Produkten in Onlineshops kann das schnell passieren – sollte es aber nicht. Google weiß sonst nicht, welche Seite ranken soll und am Ende verlierst du eine wertvolle Chance.

Bei der Onpage-Optimierung solltest du deshalb darauf achten, keine sehr ähnlichen oder genau gleichen Inhalte zu erschaffen. Falls sich das nicht vermeiden lässt, nutze den Canonical Tag.

Damit signalisierst du Googles Crawlern, welche Inhalte ranken und welche ignoriert werden sollen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Suchmaschine nicht weiß, welche Seite in der Suche auftauchen soll.

Qualität vor Quantität vor Keywordstuffing

Google bevorzugt Inhalte, die Nutzern gefallen. Das sind solche, die ihre Suchintention befriedigen. Dein Ziel ist also weder, deinen Content mit Keywords vollzustopfen, noch möglichst viele Texte/Bilder/etc. zu produzieren.

Stattdessen richtest du deine Inhalte anhand der Bedürfnisse deiner Nutzer aus. Jeder Content sollte qualitativ hochwertig, verständlich, informativ und optisch ansprechend sein.

Innerhalb von Texten ist wichtig, dass du die Keywords nicht "zwanghaft" nutzt. Der lesenden Person dürfen sie nicht besonders auffallen. Im Grunde ist das gar nicht so schwierig – wenn du einen Text über Erdbeermarmelade schreibst, wird dieses Wort garantiert hin und wieder auftauchen 😉 Synonyme sind übrigens auch erlaubt.

Texte sinnvoll strukturieren

Content beinhaltet mehr als Texte, sie sind bei der Onpage-Optimierung aber ein besonders wichtiger Faktor. Egal, ob Produkt-, Kategorie- oder Blogtext - achte immer auf eine übersichtliche Struktur.

Nutze dazu Zwischenüberschriften, Absätze und nutze andere Medien als hilfreiche Ergänzung. Inhaltlich sollten sich deine Texte immer auf das Thema deiner Website beziehen und den Lesern einen Mehrwert bieten.

Bilder-Optimieren

Die Nutzung von Bildern ist ideal, um Texte aufzulockern und deine Seite ansprechender zu machen. Sie können außerdem dazu beitragen, einen Sachverhalt besser verständlich zu machen.

Deine Bilder sollten dabei unbedingt eine gute Qualität haben. Wichtig ist aber auch, dass sie nicht zu groß sind, damit deine Website nicht zu langsam wird.

Auch hier solltest du Keywords platzieren – im Dateinamen und ALT-Tribut. Diese sollten immer vorhanden und aussagekräftig sein. Vermeide also, dein Bild 12434.jpg zu nennen, sondern nutze passende Bezeichnungen wie erdbeermarmelade-im-glas.jpg.

Videos und Podcasts einbinden

Manche Inhalte lassen sich gut über Videos oder Audiodateien verbreiten und der Google-Trend scheint in diese Richtung zu gehen.

Auch hier solltest du Dateinamen, Title und Beschreibung optimieren. Es gibt allerdings zwei weitere Dinge, die du dabei beachten solltest:

  1. Video- und Audiodateien sind weitaus größer als Bilder. Das könnte dazu führen, dass deine Website langsamer wird. Aus SEO-Sicht (und Nutzer-Sicht) ist das ein absoluter Nachteil. Um dem entgegenzuwirken lohnt es sich, die Videos über YouTube oder eine andere Video-Hosting-Plattform einzubinden. Damit sparst du Serverplatz.
  2. NOCH kann Google keine Video- oder Audiodateien auslesen. Dir gehen hier also viele Keywords verloren, wenn du über ein bestimmtes Thema redest. Du solltest darüber nachdenken, den Text noch einmal zu verschriftlichen und unter das Video zu schreiben. Manchmal reicht hier schon eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Punkten.

Zusammengefasst

1. Sprich uns nach: "Die Bedürfnisse des Nutzers stehen (auch für Google) an erster Stelle."

2. Deine Inhalte müssen einen Mehrwert bieten, also: qualitativ hochwertig, informativ, ansprechend und einzigartig sein.

3. Nutze Keywords an den richtigen Stellen - sie sind nach wie vor wichtig.

Ladezeiten als Rankingfaktor

Kaum etwas stört Internetnutzer mehr, als auf den Aufbau einer Website zu warten. Hier zeigt sich nahezu jeder besonders ungeduldig. Genau deshalb ist so wichtig, dass du die Ladezeit so gering wie möglich hältst.

Auch Google hat ein Auge auf die Ladezeit als Rankingfaktor. Bei der Onpage-Optimierung solltest du das berücksichtigen. Mit der Anpassung der Größe von Bildern, des Designs oder anderen Faktoren kannst du die Ladezeiten positiv beeinflussen.

Meta Tags

Wenn du schon mal etwas in die Suchleiste eingegeben hast, weißt du, wie die Ergebnisse aussehen: Untereinander gereiht siehst du einen Ausschnitt unterschiedlicher Websites, die laut Google zu deiner Suche passen.

Dieses sogenannte Snippet besteht aus Komponenten, die du dir innerhalb der Onpage-Optimierung zunutze machen kannst.

Der Title zählt als Rankingfaktor. Hier sollte das Keyword einer Seite vorkommen - schließlich soll der Title diese ja auch zusammenfassend beschreiben. Er sollte aussagekräftig und ansprechend sein, damit Nutzer ihn anklicken.

Über dem Title findest du die URL, die Adresse der jeweiligen Seite. Auch sie sollte im Zuge deiner Onpage-Optimierung ein Keyword zugewiesen bekommen. Am besten gestaltest du deine Linkstruktur einheitlich und die einzelnen URLs möglichst kurz und aussagekräftig.

Die Meta Description befindet sich unter dem Title und ist nur ein indirekter Rankingfaktor. Trotzdem sollte hier das Keyword vorkommen, denn es ist ja gleichzeitig das aussagekräftigste Wort für eine Seite. Den Nutzern sollte sofort klar sein, worum es auf deiner Seite geht. Wenn du die kurze Beschreibung besonders ansprechend gestaltest, erhöht sie die Chance, dass es deine Seite ist, die die Menschen besuchen.

Interne Verlinkung

Durch eine strategische Onpage-Optimierung entsteht ein Netz an relevanten Informationen, das durch Keywords verbunden wird - und durch interne Verlinkung. Die einzelnen Seiten stärken sich gegenseitig und Google erhält das Signal, dass deine Website für ein bestimmtes Thema relevant ist.

Mach’s so wie wir – überall in diesem Text findest du Links zu anderen Blogbeiträgen. Das bringt zwei große Onpage-SEO-Vorteile mit sich:

  1. Nutzer werden auf weiterführende Informationen und für sie interessante Themen aufmerksam gemacht. Die Suche danach wird ihnen erspart.
  2. Die Keywords stärken sich gegenseitig und es entsteht ein semantischer Zusammenhang. Dieser gibt Google Auskunft darüber, zu welchen Themen du ranken möchtest.

Aber nicht nur Blogbeiträge sind dabei wichtig – sind aber ideal, deinen Onlineshop/deine Seite zu unterstützen. Verlinke Produkte oder weiterführende Informationen in Kategorietexten. Weise auf der Startseite auf deine wichtigsten Produktgruppen hin. Du kannst auch Landingpages erstellen, die themennahe Seiten zusammenfassen und darauf verweisen.

Wie bei allem kannst du es hier so handhaben, wie es für deine Nutzer am praktischsten erscheint.

Onpage-SEO: Großes Potential

Mit der richtigen Strategie bietet Onpage-SEO ein riesiges Potential, das viele Vorteile mit sich bringt. Die Grundlagen kennst du jetzt schon mal. Sieh dich gern auf unserem Blog um und erfahre mehr über Themen über Suchmaschinenoptimierung.

Wenn du Unterstützung bei der Onpage-Optimierung brauchst, helfen wir dir gern dabei. Als Full-Service-Agentur kennen wir alle Kniffe, die deine Website nach oben bringen. Melde dich dazu über unser Kontaktformular oder ruf uns an: 0201 - 47 64 60 26

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