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Content Curation: Wie du vom Empfehlen anderer Quellen profitierst

Ein Kurator ist jemand, der Ausstellungen oder Sammlungen betreut. Er wählt Stücke aus und stellt sie so zusammen, dass sie den Besuchern bestmöglich präsentiert werden.

Genau das tust du auch, wenn du dich der Content Curation bedienst: Du empfiehlst Inhalte von anderen und stellst diese deinen eigenen Nutzern zur Verfügung – natürlich nicht, ohne auf den Originalinhalt zu verweisen!

Was dir das bringen soll? Wir verraten es dir!

Content Curation – Stelle deinen Nutzern relevante Informationen anderern Quellen zur Verfügung.

Was ist Content Curation?

Das Vorgehen kommt aus dem Content-Marketing und orientiert sich im Prinzip an Social Media. Hier ist es gang und gäbe, Inhalte von anderen Seiten zu teilen. Das kannst du dir auch auf deiner Website und speziell auf deinem Blog zunutze machen.

Wichtig ist: Content Curation sollte nie nur einfaches Wiedergeben von fremden Inhalten sein. Stattdessen solltest du diese um deine eigenen Inhalte erweitern. Das kann in Form von Kommentaren passieren oder aber du stellst eine Liste an hilfreichen Informationen zu einem bestimmten Thema zusammen.

Das Wissen von anderen sollte demnach gut in deiner Strategie eingepflegt und vor allem ansprechend dargestellt werden. Wie bei jedem Text, jedem Bild etc. sollte auch diese Umsetzung deinen Nutzern einen Mehrwert bieten. In

Die Inhalte sollten also gut in deine Strategie eingepflegt und vor allem ansprechend dargestellt werden. Es sollte eine Sammlung an wertvollen Inhalten entstehen, die deinen Nutzern einen Mehrwert bieten.

Verschiedene Arten der Kuration

Wie bereits angedeutet, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Fremdinhalte effektiv aufzunehmen und zu ergänzen. Hier teilt mein in diese Möglichkeiten der Content Curation:

Aggregation
Bei der Aggregation handelt es sich um eine Sammlung von relevanten Inhalten zu einem Thema. Das kann beispielsweise durch eine Top-10-Liste erfolgen. Du ermöglichst Nutzern, die wichtigsten Informationen verschiedener Quellen von einer Seite aus aufrufen zu können.

Destillation
Bei dieser Form der Content Curation fasst du die wichtigsten Aussagen eines Themas zusammen. Anhand dieser Kerninformation baust du deinen Beitrag auf.

Mashups
Das Vorgehen ähnelt der Destillation. Allerdings erweiterst du die bloße Wiedergabe von Informationen um deine eigene Meinung oder um eine Schlussfolgerung. Hier kannst du auch verschiedene Standpunkte gegenüberstellen.

Elevation
Hierbei handelt es sich um eine Sammlung zu einem bestimmten Thema. Wenn es Neuigkeiten gibt, wird diese erweitert.

Chronology
Bei dieser Form von Content Curation wird ein Thema in chronologisch wiedergegeben. Der Nutzer kann die zeitliche Entwicklung des Geschehens nachvollziehen.

Egal, für welche Art der Content Curation du dich entscheidest: Denke immer daran, die Quelle sichtbar zu machen, von der du deine Informationen beziehst und über einen Link zugänglich zu machen. Des Weiteren kann es nie schaden, sich abschließend für die Bereitstellung dieser zu bedanken.

Wieso ist die Empfehlung der Konkurrenz sinnvoll?

Vielleicht stellst du dir jetzt die Frage nach dem Nutzen für dich. Schließlich empfiehlst du bei diesem Vorgehen Inhalte deiner direkten Konkurrenten. Fakt ist aber, dass du selbst auch davon profitieren kannst und zwar auf unterschiedliche Art und Weise.

Kompetenz
Zunächst mal zeigt es deine Kompetenz. Deine Nutzer sehen, dass du dich selbst stetig weiterbildest. Das spricht für dich, schließlich hat es noch niemandem geschadet, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Dass du nicht nur Werbung für dein eigenes Unternehmen machst, zeigt, dass du dich nicht für das Nonplusultra hältst. Die meisten Nutzer finden das sympathisch.

Expertenstatus
Content Curation kann dir dabei helfen, deinen Expertenstatus zu stärken. Schließlich weißt du, wo du suchen musst, um richtig wertvolle und gute Inhalte zu finden. Wenn du deinen Nutzern dann noch diese Suche ersparst und dafür sorgst, dass sie alles Wichtige zu einem Thema an einem Ort finden können - top!

Zeitersparnis
Ein weiterer Grund, der für Content Curation spricht: Der Zeitaufwand. Richtig gut aufbereiteter Content braucht Zeit – und es gibt tausend Gründe, weshalb man genau davon nicht genug hat. Der Aufwand, Inhalte zusammenzutragen und selbst etwas dazu zu schreiben, sollte nicht unterschätzt werden. Aber oft geht es schneller als das Erstellen eines Blogbeitrags, bei dem man ausschließlich auf sich selbst angewiesen ist. So gewährleistest du, dass deine Nutzer trotz deiner Zeitnot relevante Informationen erhalten.

Selbst empfohlen werden
Es kann außerdem passieren, dass du selbst einmal von einem anderen Unternehmen empfohlen wirst. Das hat dann nicht immer nur etwas mit „eine Hand wäscht die andere“ zu tun – vielleicht ist man auch gerade durch deine Content Curation auf dich aufmerksam geworden.

Voraussetzung für diese Punkte ist natürlich, dass du auf eine gute Aufbereitung achtest. Es kann nicht oft genug gesagt werden: Einfaches Wiedergeben oder eine unkommentierte Liste voller Links sind mit Content Curation nicht gemeint.

Hilfreiche Tools zur Umsetzung

Der größte Aufwand bei der Content Curation besteht aus der Zusammenstellung der entsprechenden Inhalte. Denn du möchtest natürlich nur auf hochwertige und fachlich versierte Informationen hinweisen.

Die Suche danach kannst du dir mit einigen Tools erleichtern:

RSS-Feed
Vielleicht greifst du sowieso schon auf bestimmte Seiten zurück, um regelmäßig mehr über deine Branche zu erfahren. Mit einem RSS-Feed kannst du diese abonnieren und gebündelt an einem Ort sehen, ob es Neuigkeiten gibt. Das sieht dann aus wie bei einem News-Ticker: Du siehst auf einen Blick die wichtigsten Informationen und kannst dann entscheiden, ob du den entsprechenden Beitrag lesen möchtest.

Newsletter
Zugegeben – zu viele Newsletter bringen deinen Posteingang schnell zum Überlaufen. Aber vielleicht richtest du einfach einen speziellen Mailaccount nur für interessante Newsletter ein. Wenn du diesen regelmäßig durchforstest, findest du sicherlich hilfreiche Beiträge, die du in deinen Content Curation einpflegen kannst.

Social Media
Wie schon erwähnt sind Soziale Netzwerke quasi die Erfinder der Content Curation. Bei der Erstellung eigener Beiträge sind sie sehr nützlich, weil du viele Informationen bekommst – und das sehr schnell. Dazu musst du nur die richtigen Seiten abonniert haben.

Content Curation als Teil deiner Strategie?

Klingt diese Art der Inhaltsaufbereitung interessant für dich? Dann kannst du quasi sofort loslegen und es ausprobieren. Alternativ findest du auf unserem Blog aber viele weitere Artikel, die dir bei der Zusammenstellung einer Content-Strategie helfen können. Sieh dich gern in Ruhe um, vielleicht ist ja schon hier etwas für dich dabei:

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