Du spielst mit dem Gedanken, deine E-Commerce-Software zu wechseln und Shopware könnte die passende Alternative sein? Dann interessiert dich vermutlich, ob und wie die Migration von deinem jetzigen Shopsystem funktioniert. Die wichtigsten Infos dazu haben wir hier für dich zusammengefasst.
Wenn du diesen Beitrag liest, wirst du Shopware 6 als Alternative bereits ins Auge gefasst haben. Wir möchten trotzdem noch mal die Vorteile des Systems zusammenfassen. Die neue Version ist nämlich weit mehr als nur eine Weiterentwicklung des Vorgängers, sondern vielmehr eine völlig neue E-Commerce-Lösung.
Es handelt sich dabei um ein hoch flexibles System. Das Backend ist noch übersichtlicher und weniger komplex in der Bedienung. Darüber hinaus gibt es viele neue Funktionen und du kannst deinen Onlineshop individuell anpassen – in Design, aber auch in Bezug auf eigene Business-Regeln. So hast du volle Kontrolle über deine Geschäftsabläufe so, wie es für dein Unternehmen notwendig ist.
Da es unterschiedliche Lizenzen von Shopware 6 gibt, eignet sich das System für Unternehmen jeder Größe. Sowohl kleine Start-Ups mit wenig Startkapital als auch riesige Unternehmen mit komplexen Prozessen werden hier fündig.
Die wichtigsten Vorteile bei einer Shopware-6-Migration sind:
Wir haben unterschiedliche Softwares in einer Blogbeitrags-Reihe direkt gegenübergestellt. Schau gern mal rein, wenn dich weitere Informationen dazu interessieren:
Shopware vs. Shopify
Shopware vs. Magento
Shopware vs. WooCommerce
Shopware vs. OXID eShop
Theoretisch kannst du von jeder Software aus zu Shopware wechseln. Die Frage ist eher, wie aufwendig der Umzug ausfällt – das kann nämlich durchaus variieren. Es gibt mittlerweile je nach System verschiedene Plugins, mit denen du die Datenübertragung teilweise automatisieren kannst. Diese findest du im offiziellen Shopware-Store. Allerdings ist immer auch eine manuelle Anpassung notwendig.
Mit der passenden Erweiterung ist eine Migration beispielsweise von diesen Shopsystemen aus möglich:
Das exakte Vorgehen kann abhängig vom genutzten Plugin leicht variieren. Grundsätzlich sind aber diese Schritte Teil der Migration zu Shopware 6:
Diese übersichtliche Zusammenfassung soll dich aber nicht täuschen: Es handelt sich immer um einen individuellen und komplexen Prozess. Deshalb solltest du dir auch immer vorab eine ausgiebige Planung vornehmen.
Frage dich, für welche Funktionen du in Shopware 6 ein alternatives Plugin benötigst. Inwiefern muss dein Design für die neue Umgebung angepasst werden? Möchtest du die Migration nutzen, um Neuerungen einzuführen?
Wie du siehst, gilt es trotz hilfreicher Plugins Einiges zu beachten. Außerdem kommst du um manuelle Anpassungen nicht herum. Abgesehen davon kann immer und bei jeder Übertragung etwas schiefgehen – schon allein, weil es sich dabei um einen individuellen Prozess handelt.
Wir raten dir daher: Wenn du die Migration selbst durchführen möchtest, solltest du über entsprechendes (technisches) Vorwissen verfügen. Es ist wichtig, dass du im Falle einer unvorhergesehenen Entwicklung genau weißt, was du tun musst.
Bist du dir unsicher, ob du das leisten kannst, raten wir dir zu einer Zusammenarbeit mit einem Experten. Bei der Migration zu Shopware 6 profitierst du dabei von einem großen Netz an spezialisierten Freelancern und Agenturen.
Vorteilhaft an einer Zusammenarbeit ist unter anderem:
Auch wir führen Shopware-6-Migrationen durch. Du bist unsicher, ob du den Umzug allein oder mit Unterstützung stemmen möchtest? Dann könnte ein unverbindliches Beratungsgespräch dir weiterhelfen. Danach kannst du final entscheiden, ob du mit uns zusammenarbeiten möchtest.