Erfahrungen & Bewertungen zu WEBversiert GmbH

Social-Media-Kanäle: Übersicht für Onlineshops

Mittlerweile gibt es unzählige soziale Netzwerke auf dem Markt, weshalb die Auswahl des passenden gar nicht so leicht ist. Oft entscheidet man sich dann dafür, gar nicht erst eines davon in Anspruch zu nehmen.

Je nach Branche und Einsatz kann dir dabei aber eine echte Chance entgehen. Denn es gibt kaum eine Zielgruppe, die nicht in den Social-Media-Kanälen vertreten ist.

Um dir das für deinen Onlineshop zunutze machen zu können, solltest du ein paar Grundlagen wissen – die wir dir in diesem Blogbeitrag an die Hand geben.

Vorteile vom Nutzen sozialer Medien

Am Anfang steht natürlich die Frage nach den Vorteilen, sich in die Thematik einzuarbeiten. Social-Media-Manager ist nicht ohne Grund eine eigenständige Berufsbezeichnung. Der strategische Einsatz der verschiedenen Tools ist zeitaufwendig und sollte sich im Endergebnis entsprechend lohnen.

Richtig eingesetzt gibt es aber gleich mehrere Faktoren, die deinen Onlineshop noch weiter nach vorn bringen können. Einige besonders Wichtige sind:

  • Steigerung der Markenbekanntheit
  • Nähe schaffen durch Persönlichkeit
  • tägliches Nutzungsverhalten durch Präsenz zunutze machen
  • Verkauf deiner Produkte direkt auf Social-Media-Kanälen (Social Shopping)
  • direkte Kommunikation mit deiner Zielgruppe
  • Generieren von Leads

Grundsätzlich variieren diese Punkte aber auch von den Zielen, die du erreichen möchtest. Du kanns beispielsweise auch neue Mitarbeitende über Social-Media-Kanäle akquirieren.

Welche Social-Media-Kanäle gibt es?

Das Angebot an Sozialen Medien ist sehr vielfältig und lässt sich hier nicht umfänglich abbilden. Denn zu dem Begriff zählt man alle digitalen Plattformen und Medien, auf denen sich Nutzende austauschen und miteinander kommunizieren. Die Art und Weise der Kommunikation kann dabei ganz unterschiedlich sein.

Zu Social-Media-Kanälen zählt man unter anderem:

  • Bilder-Plattformen (z. B. Instagram, Pinterest)
  • Video-Plattformen (z. B. YouTube, TikTok)
  • Frage-und-Antwort-Seiten (z. B. Quora, Yahoo! Answers, gutefrage)
  • Berufs- und Unternehmensnetzwerke (z. B. LinkedIn, Xing)
  • Blogs und Microblogs (z. B. tumblr, twitter)
  • Instant Messenger (z. B. Whatsapp, Skype, Signal
  • Internetforen

Die aktuell populärsten sozialen Medien für Onlineshops

Wie du siehst, ist die Auswahl riesig, aber noch lang nicht alle Plattformen eignen sich für jede Strategie. Zumal Trends hier eine große Rolle spielen – waren von einigen Jahren Internetforen noch sehr beliebt, findet man mittlerweile mehr Nutzer und Nutzerinnen auf eher schnelllebigen Plattformen.

Trotz der Fülle an Angeboten, möchten wir dir eine kleine Übersicht über die meistgenutzten Sozialen Netzwerken geben. Vielleicht sind diese ja interessant für dich:

Instagram

Dieser Social-Media-Kanal startete als reine Bildplattform. Mittlerweile handelt es sich dabei um eine foto- und videobasierte App, die eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform ist. Ästhetik ist hier sehr wichtig.

Über den gezielten Einsatz von generischen sowie spezifischen Hashtags kannst du verschiedene Interessengruppen erreichen. Instagram gehört zu Facebook (bzw. Meta) und bietet dir ebenso skalierbare Werbemöglichkeiten. Außerdem kannst du per Social Shopping deine Produkte über diese Seite verkaufen.

TikTok

Auf diesem Social-Media-Kanal posten und konsumieren Nutzende vorwiegend selbstgedrehte kurze Videos. Diese reichen von Trend-Tänzen über lustige Pannen bis zu gehaltvollem Wissen in wenigen Minuten. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene halten sich auf der Plattform auf, aber auch ältere Altersgruppen sind zunehmend vertreten.

Durch das Nutzen beliebter Songs oder dem Mitmachen bei Trends kannst du relativ schnell viele Views erreichen.

Facebook

Zwar gehen seit einigen Jahren die Nutzerstatistiken zurück, trotzdem ist Facebook nach wie vor weltweit größte soziale Netzwerk. Hier findest du sowohl private Profile, aber auch Unternehmensseiten. Beiträge können sowohl ausschließlich textbasiert, aber auch durch Bilder oder Videos getrieben sein.

Wie auch bei Instagram kannst du hier Werbung schalten, die du sehr spezifisch auf deine Zielgruppen anpassen kannst. Allerdings lässt sich ohne diese nicht sehr viel Reichweite generieren.

LinkedIn

Bei dieser Plattform stehen berufliche Faktoren im Vordergrund. Hier kannst du neue Geschäftsverbindungen knüpfen und neue Mitarbeitende akquirieren. Vor allem B2B-Unternehmen sind hier gut aufgehoben.

Wie finde ich die passenden Social-Media-Kanäle?

Um entscheiden zu können, welche sozialen Netzwerke für dich am sinnvollsten sind, solltest du im ersten Schritt die drei folgenden Punkte definieren:

  • die Zielgruppen, die du erreichen möchtet
  • ein festgestecktes & klar definiertes Ziel
  • Inhalte, die du erstellen möchtest (Videos, Bilder, Texte …)
  • was du nach außen kommunizieren möchtest
  • Netzwerke, die deine Mitbewerbenden nutzen

Wenn du nicht nur herumexperimentieren, sondern etwas erreichen möchtest, ist eine präzise Planung unverzichtbar.

Im zweiten Schritt solltest du dir eine Auswahl an Social-Media-Kanälen zusammenstellen, die zu diesen Punkten passen. Wo halten sich deine Zielgruppen am häufigsten auf? Welche Plattform eignet sich für deine Ziele und kannst du die entsprechenden Content-Vorgaben einhalten?

Als Schritt drei empfehlen wir dir einen Blick auf dein Zeitmanagement. Du solltest den Aufwand deiner Strategie nicht unterschätzen, denn nur das Onlinestellen von Inhalten ist nicht ausreichend. Auch Community-Management gehört dazu – also der Austausch und die Interaktion mit Nutzenden. Von der Zeit, die dir für alle damit einhergehenden Aufgaben anfällt, ist abhängig, für wie viele der Social-Media-Kanäle du dich entscheidest. (Als Einsteger ist es sicherlich ratsam, erstmal nur einen Kanal zu bedienen. Aufstocken kannst du auch später noch.)

Soziale Medien als Teil deiner Content-Strategie

Grundsätzlich raten wir dir eine Gesamtstrategie aufzubauen. Wir finden: Social-Media-Kanäle sollten immer ein Teil davon, aber nicht der Kern sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du dich selbst darum kümmern möchtest und vielleicht gerade erst ins Thema einsteigst.

Oft ist es sinnvoller, vorhandenen Content zu kürzen und Teile davon entsprechend anzupassen. Ein kontroverses Zitat aus einem Blogbeitrag kann beispielsweise als Diskussionsgrundlage bei Social Media genutzt werden. Grafiken sind häufig selbsterklärend und einmal erstellt, lohnt es sich, sie mehrfach zu verwerten.

Wenn du das alles schon weißt und einfach mehr über Social-Media erfahren möchtest, kannst du gern hier weiterlesen:

Instagram-SEO: So optimierst du deinen (Unternehmens-)Account
Instagram Reels: Alles, was du wissen musst!
Social Shopping für Shopware 6: Plugin für den Verkauf in Sozialen Medien

Allgemeine Tipps zum Thema Content-Erstellung erhältst du hier:

Evergreen Content: Was steckt dahinter?
Storytelling: Geschichten erzählen im Content-Marketing
Der ultimative Guide für überzeugende Verkaufstexte

Brauchst du Hilfe zur Umsetzung oder Beratung?
Dann kontaktiere uns jetzt!
Wir sind zertifiziert
Diese Marken schenken uns ihr Vertrauen
linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram