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Was ist SEO? Der Guide zur Suchmaschinenoptimierung

SEO, Suchmaschinenoptimierung, Search Engine Optimization – mindestens einer dieser Begriffe ist dir sicherlich schon mal begegnet. Spätestens, wenn du eine Website oder einen Onlineshop besitzt, solltest du dich jedenfalls mit diesem Thema auseinandersetzen. Aber was ist SEO eigentlich?

In diesem Blogbeitrag erklären wir dir so kurz und knackig wie möglich, was du wissen musst (was nicht bedeutet, dass dieser Beitrag kurz ist – denn das Thema ist wirklich umfangreich 😉 ).

"Was ist SEO?"-Beitragsbild mit gezeichneter Sprechblase und dem Wort SEO
Suchmaschinenoptimierung kann deine Website weit bringen – jedenfalls, wenn du weißt, welche Möglichkeiten du hast.

Was bedeutet SEO eigentlich?

SEO ist die Kurzform für Search Engine Optimization, zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung.

Diese wird im Online-Marketing genutzt, um Websites so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen als hilfreich eingestuft werden. Ziel dabei ist, dass deine Website zu einem bestimmten Suchbegriff möglichst weit vorn in den organischen Ergebnissen auftaucht – also in solchen, bei denen es sich nicht um geschaltete Werbung handelt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer sich für den Besuch deiner Website entscheiden, steigt, je weiter diese sich im sichtbaren Bereich befindet. Bei SEO nutzt du verschiedene Maßnahmen, um sie bei Google so weit nach oben zu bringen, wie möglich.

Dabei ist egal, ob du einen Onlineshop besitzt oder eine Firmen-Website, einen Hobbyblog oder einen Online-Ratgeber – wenn deine Seite von vielen Menschen gefunden werden soll, solltest du auf Suchmaschinenoptimierung nicht verzichten.

Weshalb sprechen wir eigentlich immer nur von Google?
Grundsätzlich können SEO-Maßnahmen für alle Suchmaschinen durchgeführt werden. In der Regel orientiert man sich aber an den Rankingfaktoren von Google. Das liegt vor allem daran, dass es sich bei der Suchmaschine um den Marktführer handelt und besonders viele Menschen sie nutzen.

Die Rolle von Keywords

Keywords sind die Begriffe, die Nutzer in die Suchleiste eingeben. Sie sind grundlegender Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und aus einer SEO-Strategie nicht wegzudenken.

Wichtig ist, dass es ganz unterschiedliche Arten der Suchanfragen gibt. Manche Keywords bestehen nur aus einzelnen Wörtern, andere aus ganzen Sätzen. Aber auch die Intention dahinter variiert: Wer etwas kaufen möchte, nutzt andere Begriffe als jemand, der auf der Suche nach Ratgeberinhalten ist.

Um SEO richtig nutzen zu können, musst du im ersten Schritt herausfinden, wonach und wie deine Zielgruppe sucht. Welche Wörter nutzt sie? Wie sehen die konkreten Anfragen aus?

Um das herauszufinden, führst du eine ausführliche Keyword-Recherche durch. Mit den Suchbegriffen, die du dabei ausarbeitest, kannst du schließlich deine SEO-Strategie ausarbeiten.

Es ist nämlich wichtig, die herausgearbeiteten Keywords auf deiner Website einzupflegen. Ziel ist, dass ein semantischer Zusammenhang zwischen den einzelnen Seiten deines Onlineauftritts entsteht. Dieses Netz aus Themenrelevanten Wörtern signalisiert Google detailliert, was Nutzer auf deiner Website erwartet.

Es gibt unterschiedliche Arten von Keywords
Short-Tail-Keywords (kurze, allgemeine Suchbegriffe) wie: seo
Mid-Tail-Keywords wie: seo optimierung essen
Long-Tail-Keywords (lang und präzise) wie: wie funktioniert seo optimierung für onlineshops

Außerdem können sie je nach Suchintention eingeteilt werden:

  • Informationsgewinnung (oft Kombinationen mit „anleitung“, „erklärung“ …)
  • Kommerzielle Keywords (in Kombi mit „kaufen“, „bestellen“ …)
  • Brand Keywords (Suche nach einer bestimmten Marke)
  • Navigierende Keywords (mit dem Ziel, eine bestimmte Seite einer Domain zu finden)

Wie funktioniert SEO?

Du hast also jetzt die relevanten Keywords für deine Zielgruppe erarbeitet. Diese bilden die Grundlage für die Suchmaschinenoptimierung, aber die Arbeit ist noch lange nicht getan.

Es gibt nämlich noch weitere Faktoren, die für Google & Co. eine Rolle spielen. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen Maßnahmen des Onpage- und des Offpage-SEO.

Wir geben dir hier einen kleinen Überblick über die Unterschiede. Wenn du mehr dazu erfahren möchtest, guck dir doch mal unsere Blogbeiträge dazu an:

Onpage-SEO: das musst du wissen
Offpage-SEO: deshalb ist es so wichtig

Onpage-SEO

Dieser Teilbereich beschäftigt sich mit allen Änderungen, die du direkt auf deiner Seite (also Onpage) durchführen kannst. Dazu gehört beispielsweise die oben genannte Platzierung von Keywords.

Es geht nicht darum, deine Website jetzt mit diesen Begriffen vollzuladen – du musst sie gezielt einsetzen. Das heißt unter anderem:

  • In thematisch passenden Texten (Kategorietexte, Produkttexte, Blogbeiträge …)
  • Vorzugsweise in den H1-H6-Überschriften verteilt
  • In Bildunterschriften, im Alt-Tag und im Bildnamen (gilt auch für Videos und andere Medien)
  • Im Title, der Meta Description und der URL
  • In der Navigation/im Menü

Das sieht jetzt erstmal viel aus, du solltest aber auf jeden Fall darauf achten, sie gut zu verteilen. Nutze Synonyme und platziere sie so, dass deine Seite und deine Texte für Nutzer attraktiv bleiben und keine bloße Aneinanderreihung von Begriffen darstellen.

Das ist vor allem wichtig, weil für Google eine positive Nutzererfahrung im Vordergrund steht. Deshalb solltest du im Zuge der Optimierung darauf achten, dass

  • deine Text-Inhalte strukturiert sind und Mehrwert haben.
  • Bilder, Grafiken und Videos nicht verpixelt oder zu groß sind
  • du einzigartige Texte nutzt und nicht kopierst.
  • du die unterschiedlichen Seiten deiner Website logisch miteinander verlinkst.
  • die Ladezeit deiner Website möglichst gering ist.
  • deine Website auf mobilen Endgeräten (Tablet, Smartphone …) einwandfrei funktioniert und ansprechend dargestellt wird.
  • deine Nutzer sich auf deiner Seite gut zurechtfinden – du also eine logische Navigation einrichtest.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen SEO-Maßnahmen kannst du in unseren anderen Blogbeiträgen zum Thema nachlesen:

SEO-Content: Mit guten Inhalten im Ranking steigen
SEO-Texte 2021: Mit dem richtigen Content auf den Spitzenplatz
Darum sollest du nicht auf Onlineshop-SEO verzichten

Offpage-Optimierung

Beim Offpage-SEO handelt es sich um Maßnahmen, die außerhalb deiner Website stattfinden. Besonders wichtig dafür sind sogenannte Backlinks – also die Verlinkung deines Onlineauftritts durch andere (und vor allem relevante) Websites. Du solltest jetzt aber nicht losziehen und deine URL wild überall im Internet platzieren – denn Google hat Ansprüche.

Deshalb musst du darauf achten, dass …

  • sich dein Link auf einer Website mit verwandten Themen befindet.
  • die externe Seite autoritär und vertrauenswürdig ist.
  • der Link über einen ansprechenden Ankertext erreichbar ist.

Ein weiteres Themenfeld des Offpage-SEO sind Social Signals. Hierbei geht es um die Erwähnung deiner Website in Sozialen Medien. Schließlich findet hier heutzutage der Großteil der Internetkommunikation statt. Noch ist nicht sicher, wie sehr sich Likes, Shares und Kommentare auf das Ranking auswirken – die bloße Aufmerksamkeit, die diese auf deine Seite ziehen sind aber schon mal ein riesiger Pluspunkt.

Vorteile der Suchmaschinenoptimierung

Die Relevanz von SEO steigt immer weiter. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Menschen das Internet nutzen und diesem Zuge eben auch Suchmaschinen. Dank der Nutzung von Smartphones kann eine Suchanfrage auch "mal eben" auf dem Weg zur Arbeit oder im Einkaufsladen getätigt werden.

Ganz egal, von wo aus Internetnutzer nach etwas suchen – in deinem Fachbereich solltest du so weit vorn wie möglich vertreten sein. SEO-Maßnahmen bringen aber noch weitere Vorteile mit sich, die wir mal für dich zusammengefasst haben:

Sichtbarkeit

Wir haben es schon mehrfach erwähnt, aber es ist so wichtig, dass wir es noch mal tun: SEO steigert die Sichtbarkeit deiner Seite in den Suchmaschinen.

Je intensiver du an deiner Website arbeitest, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie unter den ersten Ergebnissen zu bestimmten themenrelevanten Suchbegriffen auftaucht.

Customer Journey

Wenn jemand eine Suchmaschine nutzt, dann immer aus einer bestimmten Intention heraus. Das ist deine Chance, Menschen mit einem konkretem Kaufinteresse oder Nutzer, die eine kaufvorbereitende Recherche betreiben, abzufangen. Es gibt verschiedene Stationen der Customer Journey, in denen du auf dich aufmerksam machen solltest – und dank SEO auch kannst.

Im Idealfall bist du zu deinem Themenfeld überall zu finden: Biete Antworten auf häufig gestellte Fragen – vielleicht in Form von informativem Blog-Content. Gib einen Anreiz, deine Seite wieder besuchen zu wollen – zum Beispiel durch schnelle Ladezeiten und eine gute User Experience. Bleibe im Gedächtnis durch gut aufbereitete Kategorietexte und und und ...

Imagebildung, Neukunden, Traffic ...

Je öfter du zu einem Thema gefunden wirst, desto besser. Dadurch machst du dir einen Namen in deinem Fachbereich. Auf diese Weise steigt die Wahrscheinlichkeit für das Gewinnen von Neukunden.

Dadurch resultiert mehr Traffic, schließlich kommen mehr Menschen auf deine Website. Das wiederum verschafft dir höhere Aussichten auf gesteigerte Verkaufszahlen und mehr Kunden und damit einen höheren Umsatz.

Nachhaltige Maßnahmen

Die Auswirkungen von SEO-Maßnahmen sind zugegeben nicht sofort sichtbar. Bis du sicher sagen kannst, dass die Optimierung deine Seite weiterbringt, können schon mal Monate vergehen – trotzdem lohnt sich die Arbeit.

Denn wenn die Änderungen erstmal Erfolg zeigen, kannst du dauerhaft davon profitieren. Wenn du die richtige Strategie für dein Unternehmen gefunden hast, kannst du sie immer weiter ausbauen.

Verbesserung deiner Website aus Nutzer-Sicht

Die Suchmaschinen-Crawler haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Vor allem für Google steht die Nutzererfahrung im Vordergrund. Wenn du deine Website also mit SEO-Maßnahmen optimierst, wird sie automatisch auch ansprechender für deine Besucher. Du profitierst von der Optimierung demnach auch außerhalb der typischen SEO-Vorteile.

Kosten-Nutzen-Verhältnis

Grundlegende SEO-Optimierungen kannst du auch kostenlos durchführen. Keywordtools wie Ubersuggest bieten dir beispielsweise kostenfreie Funktionen. Mit dem Wissen zu den passenden Suchbegriffen kannst du beispielsweise deine Inhalte ausrichten, die URL-Struktur anpassen und andere Optimierungen vornehmen.

Wenn du allerdings große Erfolge erzielen möchtest, ist ziemlich viel Arbeitszeit notwendig und auch professionellere Tools mit weitreichenden Funktionen können hier notwendig werden.

Alternativ kannst du an dieser Stelle auf eine Agentur zurückgreifen, die die Optimierung für dich unternimmt. Klar, musst du hier erstmal etwas Geld in die Hand nehmen – von den Maßnahmen profitierst du aber auch langfristig.

Unter dem Strich wirst du hier günstiger wegkommen als mit der bloßen Schaltung von Werbeanzeigen.

Erfolge (und Misserfolge) sind messbar

Ein weiterer Vorteil der Suchmaschinenoptimierung ist, dass du den Erfolg messen kannst. Es gibt viele Tools, die dir anschaulich zeigen, welche Keywords und Maßnahmen deine Seite nach vorn bringen.

Auf diese Weise kannst du deine Strategie entsprechend anpassen – auch, wenn es mal nicht so gut läuft.

Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM

Häufig werden die Begriffe SEA und SEM im selben Atemzug wie SEO verwendet. Das kann schnell verwirrend sein. Wir wollen dir die Unterschiede kurz erklären:

Bei SEM (Search Engine Marketing oder Deutsch: Suchmaschinenmarketing) handelt es sich um einen Oberbegriff. Er steht für alle Maßnahmen, die der Gewinnung von Besuchern über Suchmaschinen dienen. SEM ist dabei in zwei Teilbereiche geteilt – du ahnst es sicherlich: in SEO und in SEA.

SEA steht für Search Engine Advertising, zu Deutsch: Suchmaschinenwerbung. Das sind die Anzeigen, die auf Google oder auf anderen Websites auftauchen. In der Suchmaschine tauchen diese noch über den organischen Ergebnissen auf – also vor denen, die du mit SEO erreichen kannst. Grundsätzlich funktioniert diese Werbung auch über Keywords, um sie nutzen zu können, musst du allerdings zahlen.

Wenn du mehr über die verschiedenen Eigenschaften erfahren möchtest, schau doch mal in unserem Blogbeitrag: SEO, SEA oder SEM- was ist der Unterschied? vorbei.

Agentur oder Selfmade-SEO?

Wenn du mit deiner Website Erfolg haben möchtest, kommst du um eine SEO-Strategie nicht herum. Es gibt viele Websites, die dich mit hilfreichen Tipps versorgen und auch auf unserem Blog findest du viele Informationen zur Umsetzung von SEO-Maßnahmen.

Es ist demnach grundsätzlich möglich, dass du dir Suchmaschinenoptimierung selbst beibringst. Du solltest dabei allerdings nicht vergessen, dass sich das Internet und Google ständig verändern.

SEO heißt auch immer ...

  • auf dem neuesten Stand sein
  • stetige Weiterbildung
  • Zeitaufwand (beim Einarbeiten und bei der Umsetzung)
  • ständige Anpassung

Wenn du wirklich Zeit hast, dich in die Thematik einzuarbeiten und vielleicht sogar ein bisschen Vorwissen mitbringst, kannst du SEO auch selbst umsetzen.

Wenn das nicht der Fall ist und dir das zu viel Aufwand ist, lohnt es sich durchaus, auf eine Agentur zurückzugreifen. Jemand, der jahrelang im Onlinemarketing arbeitet, weiß ziemlich genau, worauf es zu achten gilt und welche Trends aktuell sind.

Das kann dir ziemlich viel Zeit sparen und zu einem besseren Ergebnis führen. Letztendlich musst du aber selbst abwägen, wofür du dich entscheidest.

WEBversiert als Ansprechpartner für SEO

Falls du auf der Suche nach einer SEO-Agentur bist – wir von WEBversiert können SEO für Websites, Onlineshops, zugeschnitten auf verschiedene Branchen, für große und kleine Unternehmen, B2B- und B2C ... eben alles, was das SEO-Herz begehrt.

Stell uns gerne eine unverbindliche Anfrage über unser Kontaktformular – oder stöber weiter auf unserem Blog, um dich weiter über SEO zu informieren.

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